„Mit dem Reflextest gibt immer mein Körper Antwort. Es geht um mich, es wird nicht verallgemeinert.“
– S.B., Domat Ems
Kommunikation - der Armlängen-Reflextest
Der Armlängen-Reflextest gehört in die grosse Reihe der Bio-Feedbacktests. Er dient bei der ABL-Methode als Kommunikations-Instrument. Mit dem Test wird die Stressreaktion des ältesten Teils unseres Gehirns „angezapft“ - die des Stammhirns.
Der Test zeigt „integrierbar“ an, wenn der Test-Impuls vom Stammhirn an das limbische System weitergegeben und von dort, wenn es nötig ist, an den Cortex (Grosshirnrinde) weitergeleitet wird. In diesem Fall kann die ABL-Beraterin/der ABL-Berater weitertesten.
Diese Übertragung dauert nur eine 30’000stel Sekunde. Blockiert entweder der Hirnstamm oder die Übertragung an das limbische System auf den Test-Impuls, gibt uns der Reflextest dies mit einer Veränderung der Armlängen an. Übersetzt heisst das bei der ABL-Methode, dass der Test-Impuls im Moment „"nicht integrierbar"“ ist. Die ABL-Beraterin/der ABL-Berater wird nun dem System verschiedene Therapie-Vorschläge unterbreiten und wiederum mit dem Armlängen-Reflextest testen, ob das System diese Vorschläge „integrieren“ oder „nicht integrieren“ kann. Beim ABL vertrauen wir darauf, dass ein krankes System, das gesund werden will, mit jenen Antworten reagiert, die ihm nützen (vgl: ABL-Buch Seite 42/ ABL-Handbuch Seite 25).
Das zu Testende wird berührt, gescannt oder angesprochen. Mit Hilfe des Armlängen-Reflextests wird herausgefunden, ob das System, das Angesprochene z.B. Meridiane oder Nahrungsmittel in diesem Moment „integrieren“ oder „nicht integrieren“ kann.